Einleitung

An den Römischen Handelswegen am Zürichsee und im Rheintal entstanden römische Dörfer. Etwa 300 Jahre nach Christus wurden an diesen Orten viele nach Süden gerichtete Hänge mit Reben bepflanzt.

Im 5. Jahrhundert erschienen die Alemannen - sie waren vor allem Biertrinker. Die Rebberge vergandeten und wurden nicht mehr genutzt.
Im Mittelalter waren es Städte und reichere Kaufleute, die das Rebwerk besorgten . Der Wein wurde zum Alltagsgetränk.
Im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert brachten Krankheiten (Echter- und Falscher Mehltau und die Reblaus), die aus Amerika eingeschleppt wurden, grosse Rebflächen zum Verschwinden.
In den vergangenen drei Jahrzehnten haben innovative Rebbauern den Weinbau wieder aktiviert. Gute und gezielte Ausbildung, das Zusammenlegen von Rebparzellen und eine verstärkte Selbstvermarktung bringen dem Rebbau Erfolg.


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