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Einleitung
Eine Vielfalt von Landschaften, natürlichen Lebensräumen und kulturellen Besonderheiten. Vom Gletscher zum Rebbau, vom Feuchtgebiet zur Felsensteppe, von der Alphütte zum Schloss und von Deutsch ins Französisch bilden die einmalige Attraktivität dieses Naturparks im Zentralwallis.
Beschreibung
Pfyn-Finges erstreckt sich von Gampel bis Sierre und von den Weinterrassen bei Salgesch zum Bishorn. Die 12 Gemeinden umfassen 279 Quadratkilometer und liegen zwischen 500m und 4'153m.
Dank dem heissen und trockenen Klima weist das Zentralwallis eine aussergewöhnlich hohe Artenvielfalt auf, die an mediterrane Verhältnisse erinnert. Neben dem Klima beeinflussen aber auch verschiedene dynamische Prozesse die Natur: Murgänge im Illgarben, Rutschungen, Feuer und natürlich die wilde Rhone mit ihrer Auenlandschaft.
Das Schutzgebiet Pfynwald bildet das Kernstück des Regionalen Naturparks. Einer der grössten zusammenhängenden Föhrenwälder der Alpen, bedeutendes Auenschutzgebiet mit einzigartig vielfältiger Fauna und Flora sowie ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung.
Neben Kleinoden wie dem Turtmanntal mit den höchstgelegenen Wanderberg, dem Barrhorn oder den Felsensteppen von Leuk gehört eine der wichtigsten Weinbauregionen des Landes zum Naturpark und so wichtige Kulturwerte wie das von Mario Botta renovierte Schloss Leuk.
Das Natur- und Landschaftszentrum Salgesch ist administrativer Sitz des Naturparks. Die 300-jährige Johanniterkomturei wurde saniert und mit einem modernen Bau verbunden. Dieser beherbergt Empfangsstelle und den Shop des Naturparks. In der ehemaligen Scheune sind Ausstellung, Mehrzweckraum und die Bibliothek untergebracht.