Tipps für drei Herbsttage in Lugano Gipfel, Weinberge und goldene Wälder erwandern 

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Einleitung

Die Region rund um Lugano bietet zahlreiche Wanderungen, auf denen die milden Temperaturen des Tessiner Herbsts genossen werden können. Ein Besuch in einem Weinkeller und die Stärkung mit regionalen Zutaten in einem der lieblichen Restaurants sind ein Muss jedes Ausflugs.

Tag 1

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Magliaso: Castagno Bike

Diese Rundtour führt Bike-Fans durch das bunte Alto Malcantone. Gestartet wird im Dorf Magliaso, welches in unmittelbarer Nähe von Lugano liegt. Weiter geht es über Wiesen, durch Kastanienhaine und Birkenwälder. Zwischen Arosio und Breno informieren Tafeln des «Sentiero del Castagno» über den Kastanienwald und die Verarbeitung des Holzes und der Kastanien.

Wer möchte legt in Maglio di Aranno eine Pause ein und staunt über die Spuren des menschlichen Schaffens, z.B. die Hammermühle, oder über den Wasserfall und die Schönheit der Umgebung. Bis nach Ponte di Vello (Breno) folgt die Route dem «Sentiero delle Meraviglie». Dieser zeigt weitere Spuren der arbeitsreichen Vergangenheit der Region auf, so z.B. Minen, Öfen und alte Gemäuer.

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Tag 2

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Malcantone: Goldene Zeiten auf dem Weg der Wunder

Der Malcantone ist die typischste Region des Sottoceneri. Eingebettet zwischen tiefblauen stehenden und fliessenden Gewässern und hohen Bergen birgt sie eine Kombination aus Emotionen und Geschichte. Erlebbar bei einem Besuch in der Goldmine in Sessa. Von dort führt der Weg vorbei an herbstlich-goldenen Wäldern, weiter ins malerische Novaggio und auf den «Sentiero delle meraviglie» - den Weg der Wunder. Hier lässt sich in die Geschichte eintauchen: mit Mühlen, Burgen, Minen und der Besichtigung der einzigartigen Hammerschmiede.

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Tag 3

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Lugano: Besuch in den Weinkellern der Region

Die geografische Lage des Tessins und des Gebiets rund um Lugano bietet ideale Bedingungen zum Anbau von ausgezeichneten Weinen, die auf der ganzen Welt gerne genossen werden. Der Merlot ist das Symbol der Tessiner Weinkultur, es gibt aber noch weitere hochwertige Tessiner Weine.

Auf Anfrage können Führungen direkt bei den Weinproduzenten der Region organisiert werden und Gäste erfahren Wissenswertes über die Weinproduktion. Die feinen Tropfen und andere lokale Produkte können dabei natürlich auch probiert werden.  

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Restauranttipp

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Castelrotto: Osteria Vallombrosa

Inmitten der goldenen Eichen-, Kastanien- und Robinienwälder im Malcantone befindet sich die schmucke Osteria Vallombrosa. Umgeben von Rebbergen bietet das Weingut eine gemütliche Ruheoase und sorgt für die nötige Stärkung, kombiniert mit einem Glas heimischem Wein oder einem genüsslichen Grappa zum Dessert.

Küchenchef Alberto Vicari ist den Düften seiner Kindheit gefolgt und bereitet Hausmannskost aus lokalen Produkten zu – zum Schlemmen und Geniessen. Seine Frau Elisa kümmert sich mit Tessiner Herzlichkeit um das Wohl der Gäste. Die Osteria bietet auch Übernachtungen an.

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Hoteltipp

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Miglieglia: Casa Santo Stefano

Die Casa Santo Stefano beherbergt ihre Gäste in historischen und aufwändig renovierten Tessiner Häusern. So kann im alten Doktorhaus oder in der ursprünglichen Bäckerei übernachtet werden.

Das etwas andere Albergo bietet zudem Yoga- und Wander-Arrangements sowie Unterkunft für Seminarteilnehmer an. Die hellen Loggias sind stilvoll in himmlischen Blautönen eingerichtet. Die typische Tessiner Wohnküche mit den urchigen Holztischen und offenen Kaminen lädt zum Verweilen ein. Am Morgen lockt ein ausgewogenes Bio-Frühstück mit dem Duft von frisch gebackenem Zopf.

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Herbst in Tessin

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