Das Knabenschiessen in Zürich
Überblick
Einleitung
Zweites Wochenende im September (Samstag bis Montag)Am zweiten Wochenende im September messen sich rund 4'000 Zürcher Knaben (und seit 1991 Mädchen) im Alter von zwölf bis sechzehn Jahren im Schiessen mit einem modernen Gewehr.
Der Sieger, der meistens in einem Ausstich am Montag ermittelt wird, wird zum Schützenkönig ausgerufen und steht für einen Tag im Rampenlicht. Etwa ein Drittel der Teilnehmer können sich zudem aus einer grossen Zahl von Geschenken, die von Zürcher Geschäften und Einwohnern gespendet werden, je nach erzieltem Resultat eine Gabe aussuchen. Für ein paar Tage (Samstag bis Montag) wird die Umgebung des Schiessplatzes Albisgüetli im Südwesten der Stadt zu einem grossen Rummelplatz - es soll der grösste der Schweiz sein -, auf dem Marktstände aller Art, Bahnen und andere Attraktionen um die Gunst der zahlreichen Besucher werben.
Der Anlass geht auf die Schiessübungen zurück, denen sich die Knaben vom 17. Jahrhundert an in den Sommerferien zu unterziehen hatten; das abschliessende Knabenschiessen stellte eine Art Examen dar. Später ging der Zwang in einen freiwilligen Kadettenunterricht über. Seit 1920 führt die Schützengesellschaft der Stadt Zürich das traditionsreiche Fest durch.
Mehr Informationen unter www.knabenschiessen.ch
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