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Einleitung

Mit frischer Kraft den Kehren der Rhäthischen Bahn folgen. Der Albulapass eine steinige, windverblasene Schönheit. Schweiss ist das Eintrittsgeld fürs subalpine Engiadina. Bald hundert Jahre alt ist der Nationalpark, wo sich die Natur frei entfalten kann.

Beschreibung

In Bergün bilden stattliche Engadiner Häuser eine hübsche Dorfkulisse. So einladend, dass sich regelmässig Kamerateams in die Bündner Bergwelt verirren, um Filme zu drehen wie «Die Direktorin» oder «Heidi», mit Bruno Ganz als Alpöhi. Interessante Unterkünfte, mit Requisiten aus vergangenen Zeiten, laden zu einem verlängerten Aufenthalt ein. Die Geschichte der Albulabahn setzt das «Bahnmuseum Albula» im einstigen Zeughaus spannend in Szene.

Gemächlich fährt man der Albula entlang aufwärts, ins Gebiet, wo der grösste Nebenfluss des Hinterrheins, an der Westseite des Albulapasses entspringt. Vor allem im Herbst ist die Region mit all dem farbigen Laub und den herrlich gelben Lärchen ein wahrer Traum. Die Rhätische Bahn, welche bei Bergün eine eindrückliche Pirouette vollführt, taucht immer wieder irgendwo, irgendwie aus irgendeinem Felsspalt auf. Gut gefüllte Züge mit Gästen aus aller Damen und Herren Länder, erfreuen sich an den eindrücklichen Bahnviadukten und Landschaften. Wenig später, bei der Alp Weissenstein (Crap Alv) auf 2026 Metern, hat sich die ETH Zürich eingerichtet. Erforscht werden die hochalpine Milchkuh- und Schafhaltung sowie die Vegetation dieser Bergregion. Erreicht man schliesslich in einem regelmässigen Aufstieg die Passhöhe (2312 m ü. M), hat man sich durch sämtliche Vegetations- und Klimastufen der Alpen gestrampelt.

Die Abfahrt auf der schwach befahrenen Strasse macht Spass. Bald wird das hübsche La Punt im Oberengadin erreicht. Hübsch, mit geschmückten und mächtigen Oberengadinerhäusern, ist auch Zuoz. Eine Skulptur des Schellen-Ursli erinnert hier an die berühmte Kindergeschichte. Den Glanz eines frühen Morgens erlebt man bestimmt nicht nur zwischen Zuoz und Zernez; hier aber besonders eindrücklich. Am Vormittag hängt oft noch hartnäckig der Nebel über dem Inn, welcher sich jedoch meist bald aufzulösen beginnt. Eingeklemmt zwischen Inn und «parc naziunal svizzer», dem Schweizerischen Nationalpark, schwebt man förmlich (auch wenn es auf dem Waldweg dann doch eher holpert) Zernez entgegen, Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nationalpark und ins Val Müstair.

Zu einer genussreichen Tour gehört die sorgfältige Planung derselben. Informieren Sie sich bitte vorher bei der lokalen Informationsstelle über die Strecken- und Wetterverhältnisse. Je nach Jahreszeit und Witterungsverhältnissen kann diese Route gesperrt oder unterbrochen sein

Technische Angaben

Inhalte Technische Angaben anzeigen
Startort
Bergün
Aufstieg
1250 m
Abstieg
1150 m
Distanz
45 km
Distanz auf Asphalt
35 km
Distanz auf Naturbelag
10 km
Konditionelle Anforderungen
Schwierig
Thema
Über einen Pass, Durch ein Naturschutzgebiet, Mit Panoramaaussicht
Mehr Informationen https://www.schweizmobil.ch/de/veloland/etappe6.03...

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Karte

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Fakten

Routennummer

Etappe: 3/7

Distanz

45 km

Aufstieg

1250 m

Reiseinformationen: Bergün / Bravuogn