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Einleitung

Die Saane ist keiner der ganz grossen Flüsse der Schweiz, umso grösser sind aber Vielfalt und Erlebnispotential dieses Flusses, den man auch fast als «Röstigraben» zwischen Deutschschweiz und Romandie bezeichnen könnte.

Beschreibung

Mitten auf der Alpweise sprudelt das frische Wasser mächtig aus dem Boden. Hier am Sanetschhorn oberhalb von Gsteig und auf Walliser Boden heisst der Wasserlauf noch französisch Sarine, bevor er auf seiner Reise vorbei an Gstaad, durchs Pays d'Enhaut und nach Freiburg zur Saane und später erneut zur Sarine wird.

Gleich mehrere Abschnitte der Saane sind allererste Sahne für Riverrafting und Kanusport: Im Oberlauf zwischen Gstaad und Château-d'Oex sorgen 15 Flusskilometer durch die Vanel- und Gerignozschlucht mit Stromschnellen, Wirbeln und Walzen für ein berauschendes Gefühl. Ruhiger ist etwa der Abschnitt vom Schiffenensee bis zur Saanemündung.

Wahre Schmuckstücke der Brückenbaukunst überspannen mehrfach die Saane: Versteckt im Wald eine kleine gedeckte Holzbrücke zwischen Montbovon und Lessoc. Oder der eingekleidete Pont du Châtelet bei Gruyères, die alte Steinbrücke von Broc, die hübsche Holzbrücke Pont de Berne im mittelalterlich geprägten Freiburg. Und als Höhepunkt die elegante Eisenbahnbrücke von Grandfey.

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