Felsenkirche St. Michael - Grab Rainer Maria Rilke
Überblick
Einleitung
Im 16. Jahrhundert erbaute der Architekt Ulrich Ruffiner die Burgkirche St. Romanus auf dem Felskopf oberhalb von Raron. Fast 500 Jahre später eröffneten die Raroner die höhlenartige Felsenkirche St. Michael. Zusammen mit dem Grab von Dichter Rilke ist das Kirchen-Zweigespann das touristische Magnet der Walliser Gemeinde.
Dem deutschen Dichter Rainer Maria Rilke – „Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit“ – gefiel es in Raron so gut, dass er sich auf dem Felskopf über dem Dorf neben der Burgkirche begraben liess. Heute pilgern jedes Jahr tausende Rilke-Fans dorthin.
Sie steigen auf den Hügel, bewundern die Kirche aus dem 16. Jahrhundert und besuchen das Museum, das im einstigen Pfarrhaus untergebracht ist. Dort wird nicht nur die Geschichte Rarons und Rilkes erzählt, sondern auch jene von Iris von Roten, die sich als engagierte Feministin einen Namen in der Welt gemacht hat. Zum Schluss bestaunen die Besucher noch die die Felsenkirche St. Michael: Dieses kleine architektonische Wunder ist 1974 in den Fels hinein gebaut worden und bietet bis zu 500 Menschen Platz.
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