Lugano: Stadt im Süden Mediterran, sonnig, entspannend.

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Einleitung

Der Süden ruft. Lugano war schon immer ein Sehnsuchtsort. Das hat zum einen mit dem mediterranen Klima zu tun, zum anderen mit den lokalen Spezialitäten. Für Essen wird während den Runs allerdings wenig Zeit sein. Dafür umso mehr für den See und die Berge. Läuferinnen und Läufer rennen über bunte Plätze, vorbei an Cafés und durch Wälder zu einzigartigen Aussichtspunkten. Wir nehmen dich mit auf drei verschiedene Routen: Wir laufen rund um den See, auf die Hausberge und durch atemberaubende Parks. 

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Mit auf den Run nimmt uns Mike. Er ist UX-Designer bei On. Da Mike nicht im Tessin wohnt, holt er sich Tipps bei einer jungen Athletin aus Lugano. Und zwar bei der Leichtathletin Evelyne Dietschi. Sie lebt ganz in der Nähe des Sees und liebt die vielen Running-Möglichkeiten entlang des Wassers.

Ich renne fast jeden Tag. Und ich renne bei jedem Wetter. Am liebsten jedoch bei Sonnenschein – und das hat es in Lugano fast immer.
Evelyne Dietschi

Rund um den Lago di Lugano 5-km-Route

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Die 5-km-Route ist die See-Runde. Hier rennst du durch das historische Zentrum, immer wieder dem See entlang und zur kulturellen Seele der Stadt, dem LAC.
Gleich zu Beginn rennts du direkt am Lago di Lugano, bevor du die volle Dröhnung Italianità bekommst. Die Altstadt - Luganos Herzen - mit ihren Plätzen, Bauten und Cafés versprüht mediterranes Flair. Renne über die Piazza della Riforma und unter den Bögen der Einkaufsstrasse Via Nassa hindurch wieder zum See. Dort steht das imposante LAC (Lugano Arte e Cultura). Das moderne Haus ist das kulturelle Zentrum der Stadt.

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Über den Olivenweg zum Monte Bré 10-km-Route

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Auf der 10-km-Route wird es steil. Doch lernst du zuerst den zauberhaften Olivenweg und das verschlafene Örtchen Gandria kennen.

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Die Strecke führt am Anfang zu einem Tipp von Evelyne Dietschi, der Gelateria Veneta. Hier gibt es das beste Gelato der Stadt. Ein wunderbarer Weg für Läuferinnen und Läufer ist der «Olivenweg». Er schlängelt sich während 3,3 Kilometern dem See entlang durch Wälder und vorbei an Olivenhainen zum Fischerdörfchen Gandria. Am Weg liegt der zweite Tipp von Evelyne – der Lido San Domenico. An einem heisseren Tag gibt es laut Evelyne keinen besseren Platz, um zu entspannen. Danach wird es anstrengend. Steil geht es hoch zum Hausberg Monte Bré. Die Sicht auf die Bucht von Lugano ist jeden Tropfen Schweiss wert.

Vom San Salvatore runter nach Morcote 15-km-Route

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Die 15-km-Route beginnt auf dem San Salvatore. Rasch geht es in den Wald. Im Wald rennen ist eine eigene Disziplin. Der Schatten und die Ruhe sind wohltuend. Downhill ist ebenfalls eigen. Und mindestens so anstrengend, wie auf einen Berg rennen. Die Vielfalt und Farben der Pflanzen im Botanischen Park San Grato suchen ihresgleichen. Eine kleine Verschnaufpause ist hier ein Must. Ebenso im Dorf Carona. Es wird auch das Dorf der Künstler genannt und thront hoch oben über dem Lago di Lugano. Der Schluss der Route ist im malerischen Morcote. Das Dorf gehört zu den schönsten der Schweiz und ist dafür ausgezeichnet worden.

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