Innovative Medizintechnik in der Schweiz

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Einleitung

Die Infrastruktur in Schweizer Krankenhäusern ist auf dem neuesten Stand: zur Lösung von medizinischen Problemen werden wirkungsvolle, fortschrittliche Technologien eingesetzt und sind eine wertvolle Unterstützung im Praxisalltag.

Modernste Therapien mit dem Einsatz von Medizin- und Chemietechnik, aber auch Robotik sind für internationale Patienten, welche für eine medizinische Behandlung in die Schweiz kommen, entscheidend. Die Schweiz bietet diesen Service mit dem Wissen, dass Gesundheitstechnologien für ein funktionierendes Gesundheitssystem unerlässlich sind. Insbesondere medizinische Geräte sind entscheidend für die Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten sowie für die Rehabilitation von Patienten. Dr. Daniel Christen, ärztlicher Direktor der Privatklinik Bethanien, ist überzeugt: «In unserer Klinik mit hochklassiger Infrastruktur arbeiten renommierte Spezialisten eng zusammen, um eine hochmoderne medizinische Versorgung zu bieten, die allen Bedürfnissen des Patienten gerecht wird.»

Spitzenplatz im internationaler Vergleich
Die Schweiz schneidet im internationalen Vergleich exzellent ab. Sie liegt an zweiter Stelle bei der verfügbaren Anzahl von MRT-Geräten, direkt hinter Japan. Dies ergab eine Studie aus dem Jahr 2019 des OECD, einer weltweit aktiven Vereinigung von 37 Mitgliedstaaten. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung innerer Strukturen des Körpers: Sie helfen Ärzten bei der Diagnosestellung und Verlaufskontrolle von Krankheiten. Für Patienten aus dem Ausland bedeutet die hohe Verfügbarkeit von modernster Technik eine Verkürzung der Behandlungsdauer. Das gestaltet den Aufenthalt in der Schweiz sicher und kurz, ohne unnötige Verzögerungen durch lange Wartezeiten auf eine Untersuchung.

Robotergestützte Operationen
In Schweizer Krankenhäusern entwickeln medizinische Fachpersonen mit Ingenieurinnen und Ingenieuren die neusten Geräte der Medizintechnik. Durch die Zusammenarbeit zwischen Forschung und den Ärzten aus der Praxis gelingt es wirkungsvolle Technologien zu erfinden, die im medizinischen Alltag auch wirklich eingesetzt werden. Minimalinvasive Eingriffe, Hybrid-Operationssäle oder der Einsatz des robotergestützten Operationssystems Da Vinci sind selbstverständlich für die Patienten in der Schweiz. In der Clinique Générale-Beaulieu, einer Einrichtung, die sich auf den technologischen Fortschritt konzentriert,  werden seit 15 Jahren am meisten roboterunterstützte Prostatektomien in der Westschweiz durchgeführt. Die Schweiz kann problemlos an vorderster Stelle bei Qualität und Medizintechnik mithalten.    

Digitale Nachbetreuung
In der Nachbetreuung bringen neue Technologien ebenfalls viele Vorteile: durch Telemedizin können medizinische Daten problemlos in der ganzen Welt ausgetauscht werden. So können Patienten, die zu einer Behandlung in die Schweiz gereist sind, in ihrem Heimatland digital nachbetreut werden. Dies machen medizinische Behandlungen in der Schweiz besonders attraktiv. «Wir bieten Präventivmedizin in einer renommierten Gesundheitseinrichtung mit erfahrenen Spezialisten, hochmoderner Technologie und personalisierter Betreuung abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse jedes Patienten.» fasst Dr. Marco Toderi zusammen, Facharzt für Chirurgie an der Clinica Sant’Anna.

Text: Dr. med. Kathrin Zimmermann