Ferien im Baudenkmal: Die Vergangenheit bewohnen

Ein Glück für die Schweiz, ein Glück für Reisende, ein Glück für Ästheten: Die teils mehrere Jahrhunderte alten Anwesen wurden unter anderem dank der Stiftung Ferien im Baudenkmal gerettet. Sie wurden in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege restauriert, mit dem Anspruch so viel historische Bausubstanz wie möglich zu bewahren, so geschmackvoll wie möglich zu modernisieren. Daraus sind zauberhafte Unterkünfte mit Liebe zum Detail entstanden.

Die im Jahr 2005 vom Schweizer Heimatschutz gegründete Stiftung Ferien im Baudenkmal ist eine Mischung aus Tourismus und Denkmalpflege. Schweizweit übernimmt sie dem Verfall ausgesetzte und vom Abriss bedrohte Baudenkmäler, restauriert sie sanft und gibt ihnen als Ferienobjekte eine sichere Zukunft. Das Besondere daran ist: Die sorgfältig restaurierten Objekte werden zu vernünftigen Preisen vermietet. Es geht dabei auch um das aktive Erleben von Baukultur und die Sensibilisierung für historische Gebäude.

Ganz klar: Wer sich in einem dieser persönlich ausgestatteten Baudenkmäler eine Auszeit gönnt, wird mit nachhaltigen Eindrücken heimkehren. Zudem ist die Exklusivität ein weiteres Markenzeichen: Direkt am Zürichsee in einem nostalgischen Fachwerkhaus den Wellen lauschen, in einem erhabenen Palazzo in Poschiavo dem Adel auf die Spur kommen oder im romantischen Landhaus in Charmey eine Zeitreise antreten. Mittlerweile sind 42 Bauten im Angebot und es werden immer mehr. Die Aufgabe, historisch wertvolle Häuser zu retten und öffentlich zugänglich zu machen, hat eindeutig Zukunft!