Einleitung

Der legendenumrankte Wallfahrtsort St. Chrischona begeistert mit grossartiger Aussicht auf den Jura und die Alpen. Bereits im Mittelalter war er ein wichtiger Wallfahrtsort, seit 1840 ist er Zentrum der Pilgermission St. Chrischona.

Der hoch auf dem Basler Hausberg liegende Wallfahrtsort St. Chrischona ist schon von Weitem sichtbar. Im steilen Wiesland mit Bäumen und Gärten präsentiert das Ensemble eine eindrückliche Silhouette. Auf der Kuppe thront die weitgehend ursprünglich erhaltene spätgotische Wallfahrtskirche in einem ummauerten Kirchhof. Sie ist von wertvollen Gebäuden der Pilgermission aus der Zeit zwischen 1860 und 1929 umgeben. Den Zugang zum Sakralbau gewährt eine schmale gepflasterte Gasse, die durch zwei Portale führt. Auf der bekiesten Südterrasse stehen alte Kastanien und Sitzbänke. Von hier aus bietet sich ein einzigartiger Panoramablick auf Jura und Alpen.  

Der Legende nach geht die Wallfahrtskirche auf die Jungfrau Christiana zurück, die auf der Rückreise von Rom am Rheinufer verstarb und hier begraben wurde. Nach ihrer Heiligsprechung 1504 erlebte die Wallfahrt eine Blütezeit, endete jedoch mit der Reformation. 1840 mietete Christian Friedrich Spittler die verfallene Kirche für fünf Franken monatlich und gründete hier eine Missionsschule. Sein Nachfolger Carl Heinrich Rappard etablierte ab 1869 die erste Evangelistenschule im deutschen Sprachraum, aus der freikirchliche Gemeinden in der Deutschschweiz, in Deutschland und im Elsass entstanden. Heute bietet das Theologische Seminar St. Chrischona verschiedene Studiengänge im Bereich Theologie, Theologie & Pädagogik sowie Theologie & Musik.

Ausflugstipp

Der Chrischonaberg lässt sich auf viele Arten entdecken. Beliebtes Fortbewegungsmittel auf dem Basler Hausberg ist das E-Bike, das sich vor Ort mieten lässt. Zwei Restaurants, ein kleines Hotel sowie ein Kongresszentrum laden zum Verweilen ein. Auf verschiedenen Wanderrouten von Riehen aus lässt sich der 520 Meter hohe Berg besteigen.  

ISOS

ISOS steht für das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung. Das Inventar wird durch das Bundesamt für Kultur (BAK) erarbeitet. Das ISOS bezeichnet die wertvollsten Siedlungen der Schweiz. Es zählt heute rund 1200 Ortsbilder, vom Weiler bis zur Stadt. Das Inventar ermöglicht es, die Entwicklung und die Identität der von ihm erfassten Siedlungen zu verstehen. Es trägt somit zur Bewahrung der schweizerischen Architekturvielfalt bei und fördert eine nachhaltige Planung sowie eine hohe Baukultur. 

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