Magdalena-Einsiedelei
Überblick
Einleitung
Direkt über über dem Schiffenen-Stausee liegt ein magischer Ort mit religiöser Vergangenheit. Die Grotte mit einer Gesamtlänge von 120 Metern wurde von zwei Einsiedlern um 1700 in den Fels gehauen und kann noch heute besichtigt werden. Die Besucher wandeln hierbei auf fossilen Sandsteindünen der Urzeit.
Bereits 1448 wurde erstmals eine Einsiedlerwohnung im Weiler Räsch erwähnt. Der Einsiedler Johann Dupré und sein Gehilfe Johann Liecht haben die Felsbehausung zwischen 1680 und 1708 zu ihrer heutigen Grösse ausgebaut. Um die Einsiedelei vor einem Einsturz zu bewahren und für die Allgemeinheit zu erhalten, hat die Pfarrei Düdingen 2005/2006 umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt.
Die Einsiedelei beherbergt zudem ein erst in jüngerer Zeit erkanntes geologisches Phänomen: der wellenartig geformte Sandsteinboden zeugt von fossilen Sanddünen, die im tertiären Meer vor ca. 20 Millionen Jahren entstanden sind. Die Lokalität wurde daher zu einem Geotop erklärt und ist erdgeschichtlich schützenswert. Die Magdalena-Einsiedelei ist von April bis September geöffnet und kostenlos zugänglich.
Allgemeine Informationen
Jahreszeit von |
April - September
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Benötigte Zeit |
2 bis 4 Stunden (halbtags)
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Geeignet für |
Gruppen, Individuell, Paare
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Gruppen- & Preis-Informationen
Sprachen |
Deutsch, Französisch
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