Ski-Weltcup in Adelboden
Überblick
Einleitung
Am «Chuenisbärgli» in Adelboden geht jeden Winter eines der populärsten Weltcup-Rennen über die Bühne. Die Piste gilt als die schwierigste Riesenslalom-Strecke der Welt überhaupt.
Für die Techniker im Skiweltcup ist der steile Hang am «Chuenisbärgli» in Adelboden der schwierigste Berg im alpinen Skizirkus. Jedes Jahr fiebern die Riesenslalom- und Slalom-Spezialisten den Renntagen in Adelboden entgegen. Auch für das Publikum ist das Skifest am «Chuenisbärgli» top. Die beste Sicht haben die Zuschauer vom Streckenrand im «Wintertal». Dort kommen die Fahrer aus dem Kanonenrohr geschossen, um durch den flacheren Mittelteil zu kurven. Flach ist am «Chuenisbärgli» aber relativ. Die Schlüsselstelle hat eine Neigung von 10 Prozent. Bei den extrem steilen Passagen am Start und Zielhang sind es maximal 60 Prozent.
Zehntausende Fans haben seit 1956 in Adelboden ihre Helden gefeiert. Das Siegerbuch ist voller Legenden: Ingemar Stenmark, Pirmin Zurbriggen, Alberto Tomba und Didier Cuche. Der letzte Schweizer Sieg errang 2008 Marc Berthod im Riesenslalom.
Die Rennen am «Chuenisbärgli» finden im Januar statt: Am Samstag wird zum Riesenslalom gestartet. Am Sonntag ist der Slalom. Das Beste an den technischen Disziplinen ist, dass es immer zwei Läufe gibt. So ist doppeltes Schneevergnügen garantiert.
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Ski-Weltcup Adelboden
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