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Einleitung

Dieser Rundweg folgt dem Lauf der Saane, über Waldwege und entlang von Uferböschungen. An mehreren Orten hat man einen schönen Ausblick auf die Klippen, welche der Fluss in die Sandsteinfelsen gegraben hat. Ebenfalls eindrücklich: die Gebäude des Zisterzienser-Klosters Hauterive.

Hauterive - La Tuffière

Hangerosion und Uferabbrüche.

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Beschreibung

Die Wanderung beginnt bei Posieux im Weiler Grangeneuve, wo seit 1888 das Landwirtschaftliche Institut des Kantons Freiburg ansässig ist. Dessen Hauptgebäude ist die «Grange Neuve», die neue Scheune. Sie wurde im Jahr 1263 von den Mönchen des benachbarten Klosters Hauterive erbaut, um die landwirtschaftliche Nutzfläche zu vergrössern.

Der Weg durchquert zuerst einen hügeligen Buchenwald. Im Frühling finden sich hier Lebermoose, wie auch an vielen anderen Orten auf der Strecke. Der Weg steigt dann hinab Richtung Saane-Ufer. Der Fluss entspringt am Sanetschhorn oberhalb von Gsteig. Hier im französischsprachigen Teil des Kantons heisst der Fluss Sarine. Am Fluss folgt jetzt ein schmaler, aber zauberhafter Durchgang: Unter einem überhängenden Molassefelsen wandert man direkt am Wasser. Bei Regen oder hohem Wasserstand ist es möglich, dass diese Stelle nicht passierbar ist. Dann muss die obere Route genommen werden, welche vor Hochwasser geschützt ist. Der beschriebene Weg folgt dem Flusslauf im Wald und entlang der Wiese von Prés d’en Bas. Nach einer Weile lädt der Picknickbereich «Pré du Moulin» zu einer Pause ein.

Im Weiler La Tuffière wird die Brücke über die Saane überquert. Eindrucksvoll sind die vom Wasser geformten Sandstein-Felswände, die hier bewundert werden können. Der Weg verläuft jetzt oberhalb der Saane, wiederholt bietet sich ein schöner Blick auf deren Windungen. Weiter führt er über einen in die Molasse gegrabenen Weg hinunter zum Bauernhof La Souche und erneut über den Fluss. Vor den Wanderern liegt nun das Zisterzienser-Kloster Hauterive, das älteste aktive Kloster der Westschweiz. Der Name Hauterive (Hohes Ufer), kommt von den hohen Sandsteinfelsen, die das rechte Ufer der Saane bilden. Gegründet wurde das Kloster im 12. Jahrhundert von einem lokalen Freiherrn, heute führt eine Gemeinschaft von rund 20 Mönchen hier ein einfaches Leben. Die Abtei kann zu gewissen Zeiten besichtigt werden. Ein Stopp lohnt sich so oder so: Im Klosterladen und auch im Laden «Le Magasin» des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve werden Produkte aus dem Freiburgerland verkauft.

Zu einer genussreichen Tour gehört die sorgfältige Planung derselben. Informieren Sie sich bitte vorher bei der lokalen Informationsstelle über die Strecken- und Wetterverhältnisse. Je nach Jahreszeit und Witterungsverhältnissen kann diese Route gesperrt oder unterbrochen sein

Technische Angaben

Inhalte Technische Angaben anzeigen
Startort
Grangeneuve
Zielort
Grangeneuve
Richtung
Rundtour
Aufstieg
300 m
Abstieg
300 m
Distanz
10 km
Dauer
2 h 45 min
Dauer umgekehrte Richtung
2 h 45 min
Technische Anforderungen
Leicht
Konditionelle Anforderungen
Leicht
Thema
Entlang dem Wasser
Signalisierung
Signalisation in beide Richtungen
Mehr Informationen https://www.schweizmobil.ch/de/wanderland/route275...

Karte

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Kontakt

Fribourg Tourisme et Région
Place Jean-Tinguely 1
1701  Fribourg

Telefon  +41 (0)26 350 11 00
Info@fribourgtourisme.ch
fribourgtourisme.ch

Fakten

Routennummer

Nr. 275

Distanz

10 km

Dauer

2 h 45 min

Aufstieg

300 m

Reiseinformationen: Posieux