Traumhaftes Bern In der Schweizer Bundesstadt wird aufregende Stadterkundung und naturnahe Erholung vereint.

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Einleitung

In Bern trifft vieles aufeinander: inspirierende Kunst, entspannende Musik, kosmische Träume und aussichtsreiche Velorouten. Eine E-Bike-Tour durch die Hügellandschaft rund um die Schweizer Bundesstadt? Ein Besuch im Zentrum Paul Klee mit der grössten Sammlung an Werken des Berner Künstlers? Im Space Eye einzigartige Blicke ins Weltall werfen? Oder den Abend beim Jazz-Apéro im Casino Bern ausklingen lassen? In Bern ist alles möglich.

Die Stadt und Region Bern

In der Stadt Bern erleben Gäste eine faszinierende Mischung aus historischem Charme und moderner Lebendigkeit. Die Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, besticht mit geschichtsträchtigen Gebäuden und malerischen Gassen. Das neue Observatorium Space Eye im Naturpark Gantrisch eröffnet den Blick ins Weltallt und die naheliegende Umgebung verspricht aktive Erholung bei einer E-Bike-Tour. Bern begeistert. 

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Mit dem Rad von A nach B

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Für die Erkundung der Stadt Bern und ihrer Umgebung ist das E-Bike das optimale Fortbewegungsmittel. Das Velo führt vom pulsierenden Leben der Bundesstadt zur ursprünglichen Natur. In der Region Bern warten spannende Kontraste. Von der UNESCO-gekürten Altstadt, über sanfte Hügel, durch grüne Wälder, vorbei an saftigen Kuhweiden und malerischen Weilern führen die E-Bike-Touren.

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Auf die Sagenroute Gantrisch

Vom Stadtzentrum führt die Veloland-Signalisation Nummer 74 raus ins Grüne. Während ungefähr einer Stunde folgen die Gäste den Wegweisern bis nach Burgistein. Hier beginnt die Sagenroute. Im Uhrzeigersinn führt die Tour durch den Naturpark Gantrisch. Märchenhafte Wälder, mystische Schluchten und voralpines Terrain trifft hier auf traumhafte Aussicht auf die Berner Alpen. Die rund 64 Kilometer lange Tour verbindet geschichtsträchtige Orte wie den Schlossgarten Riggisberg oder die Klosterruine Rüeggisberg. An sechs Erlebnisorten werden lokale Sagen erzählt. Ein lohnenswerter Abstecher ist der kurze Umweg von Oberbütschel auf die Uecht. 

Den Sternen ganz nah

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Hier, mitten im Naturpark Gantrisch, steht neu ein spezielles Gebäude: das Space Eye, auf deutsch Weltraum Auge. Und der Name ist hier Programm. Aus der Vogelperspektive sieht das Gebäude von Mario Botta aus wie ein Auge. Und auf der Dachterrasse steht das grösste öffentliche Teleskop der Schweiz. Das Space Eye ermöglicht somit einen Blick ins All. Es lädt zum Schauen, Staunen und Lernen ein.

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Eine der dunkelsten Regionen der Schweiz 

Doch warum eine Sternwarte auf der Uecht? Dank der erhöhten Lage ist der Weiler meist nebelfrei und der Längenberg schützt vor dem Streulicht der Stadt Bern. Das Gebiet ist ein sogenanntes «Dark-Sky-Gebiet». Hier ist die Lichtverschmutzung besonders gering und der Blick in den Sternenhimmel beeindruckend. Sogar die Milchstrasse ist mit blossem Auge zu sehen. Dies entdeckte der Berner Ingenieur Willy Schaerer vor über 70 Jahren und erbaute auf dem Hügel oberhalb von Niedermuhlern ein Observatorium. Direkt daneben wurde nun das Space Eye gebaut, das neue multimediale Erlebniszentrum für Gross und Klein.

Auf dem Erlebnispfad

Wer nicht mit dem E-Bike anreist, kann bereits bei der Anreise zum Space Eye in die Thematik eintauchen. Der Erlebnispfad startet bei der Postautostation «Niedermuhlern, Baumgärtli». Der Spaziergang dauert rund 35 Minuten. Doch die Zeit vergeht schnell. Auf dem Erlebnispfad wird auf 15 virtuellen Stationen spielerisch ins Thema Weltraum und Umwelt eingeführt. Die eigens dafür entwickelte App gibt es kostenlos im Apple Store oder im Google Play Store

 

Vom Erlebnispfad in die Ausstellung

Die interaktive Ausstellung liegt unter der Erde. Diese gibt Auskunft über drei Themenbereiche: Weltall, Umwelt und Nachhaltigkeit. So werden Themen behandelt wie die Dunkelheit in der Nacht, das Universum, die Erdbeobachtung, das Leben im All, der Einsatz von Satelliten sowie der Naturpark Gantrisch. Es werden Geschichten über das Weltall, die Welt und Umwelt erzählt, Wissen über Astronomie vermittelt und Forschung erlebbar gemacht. 

In einem Nebenraum ist ein Prototyp einer Weltraum-Transportkapsel ausgestellt. Diese diente dazu, das Raumschiff im All mit benötigtem Material zu versorgen und Abfall abzutransportieren. Neben der originalgetreuen Kapsel zu stehen, ist beeindruckend. Und die Konstruktion aus der Nähe zu betrachten und anzufassen, lässt staunen.

 

Eine virtuelle Reise ins Universum

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Das Herzstück der virtuellen Ausstellung ist das 8K-Highend-Planetarium. Hier wird das Universum erlebbar. Die virtuelle Reise in bahnbrechender Kino-Qualität führt durchs Universum und zeigt spektakuläre Aufnahmen des Nachthimmels und unseres Heimatplaneten. Dank der Partnerschaft mit Teleskopen weltweit, sind Himmelsbeobachtungen zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jeder Witterung möglich. 

Grösstes öffentliches Teleskop der Schweiz

Lässt es die Witterung zu, ist ein realer Blick ins Universum möglich. Über eine Treppe gelangen die Gäste auf das Dach des Space Eyes. Hier oben befindet sich das grösste öffentliche Teleskop der Schweiz. Durch dieses lassen sich Sterne, Planeten und weit entfernte Galaxien mit eigenen Augen sehen. Eine besondere Erfahrung, das sagte auch schon Christopher Columbus : «Die Sterne sind für jeden von uns erreichbar, wenn wir nur den Mut haben, unseren Blick zu heben.»

Die vielen Eindrücke machen müde. Mit dem E-Bike sind es noch rund 40 Minuten bis in die Stadt Bern. Bei Nacht über die Hügellandschaft des Naturpark Gantrisch zu fahren, ist ein Erlebnis für sich. Immer näher kommen die Lichter der Stadt Bern und somit auch die wohl verdiente Nachtruhe. In Bern wartet eine Vielzahl an Hotels jeder Preisklasse.

Kunst im Zentrum Paul Klee

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Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel geht die Erkundung weiter. Etwas ausserhalb des Stadtzentrums steht das Zentrum Paul Klee. Der Bau vom Architekten Renzo Piano ist eine kleine grüne Insel. Die drei Hügel aus Stahl und Glas verschmelzen dank ihren zarten Linien mit der umliegenden Landschaft. Das Zentrum ist nicht nur ein Museum, sondern eine Hommage an den berühmten Künstler. Es zeigt die weltweit grösste Sammlung von Klees Werken. 

 

Die gesamte Sammlung umfasst rund 4000 Werke. Von Gemälden über Aquarelle bis zu Zeichnungen ist alles dabei. Die Dauerausstellung präsentiert die Schlüsselwerke, die Klees innovative Techniken und seine tiefe Verbindung zur Natur und Musik verdeutlichen. Klee fand in der Natur eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. In den Wechselaustellungen werden ausserdem Werke von weiteren Künsterln und Künstlerinnen präsentiert. 

Klees Werke sind inspiriert von den Strukturen der Natur.

Nachhaltigkeit im Herzen

Das Zentrum Paul Klee steht nicht nur für künstlerische Exzellenz. Hier wird im Rahmen des Projektes Fruchtland die Brücke zwischen Kunst und Natur geschlagen. Rund um das Zentrum Paul Klee entfaltet sich die Natur und blüht auf. Beim Rundweg um das Gebäude eröffnen sich neue Perspektiven. Hier fliegen Bienen und bestäuben die Naturwiesen. Im Gemeinschaftsgarten, der von Mitarbeitern sowie Bewohnerinnen der nahegelegenen Siedlung betreut wird, wächst farbiges Gemüse. Und auf dem grossen Feld wächst Braugerste. Hier wird ein sorgsamer Umgang mit der Natur gelebt, denn die Natur soll inspirieren. 

 

Jazz-Abend im Casino Bern

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Nach einem spannenden Tag im Zentrum Paul Klee, lohnt sich ein Abstecher ins Casino Bern. An ausgewählten Donnerstagen findet hier ab 18 Uhr ein Jazz-Apéro statt. Bei guter Witterung spielen die Musiker auf der Sonnenterrasse unter den grünen Dächern der Bäume. Spielt das Wetter nicht mit, findet die musikalische Darbietung im Salon d’Or statt. 

 

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