Tipps für drei Herbsttage im Val d'Hérens Ein Tal voller Naturschätze

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Einleitung

Das Val d'Hérens erstreckt sich vom Rhonetal bei Sitten/Sion einige Kilometer südwärts bis zum 4358 Meter hohen Dent Blanche – dem Wahrzeichen des Tals. Hier in diesem idyllischen Tal gibt es viel zu entdecken. Ob die pechschwarzen Eringerkühe - eine echte Schweizer Tradition-, die berühmten Erdpyramiden oder azurblaue Bergseen.

Tag 1

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Euseigne: Geführte Wanderung zu geologischen Highlights

Zusammen mit einem einheimischen Wanderleiter geht es auf eine eintägige Entdeckungstour im idyllischen Val d’Hérens. Zwei geologische Attraktionen begeistern dabei die Gäste: die bis zu 15 Meter hohen steinigen Pyramiden von Euseigne und die hellblauen warmen Quellen von Combioula, welche sich perfekt für eine Rast eignen. Nach der Erfrischung führt die Wanderung weiter zum agrotouristischen Weiler Ossona. Hier empfiehlt es sich, in der Herberge von Ossona (von Mitte April bis Ende Oktober geöffnet) eine Pause einzulegen, und die köstlichen landwirtschaftlichen Produkte zu probieren. Über die spektakuläre Hängebrücke geht es zurück nach Luette, wo der ereignisreiche Tag endet.

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Tag 2

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Evolène: E-Bike Rundtour mit Apéro bei den Eringerkühen

Die E-Bike Tour startet in Evolène, dem hübschen Walliserdorf mit den braungebrannten Holzhäusern. Wer kein eigenes Bike besitzt, mietet sich einfach eines im Dorf.

Ohne grosse Anstrengung radelt man hoch zur Alp Chemeuille bevor es auf Singletrails hinunter durch den goldenen Wald zum bezaubernden Bergsee Arbey geht. Im glasklaren Wasser spiegelt sich hier der majestätische Viertausender Dent-Blanche.

Der perfekte Ort für ein Pause – im kleinen Bergcafé oder an einem der Picknicktische. Ein bisschen oberhalb weiden zudem Eringerkühe. Wer möchte, trifft hier Florian, einen jungen Einheimischen. Er und seine Familie züchten seit Generationen Eringerkühe. Bei einem Walliser-Plättli und einem Glas Wein erzählt er den Gästen gerne mehr über die Kühe und diese Tradition.

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Tag 3

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Arolla: Wanderung zum Lac Bleu

Umgeben von mächtigen Dreitausendern und goldgelben Lärchen glitzert der azurblaue See in der leuchtenden Herbstsonne. Hier oben auf über 2000 Meter scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Dieses Idyll erreicht man zu Fuss in gut 45 Minuten ab La Gouille oder auf dem etwas leichteren aber längeren Weg ab Arolla in eineinhalb Stunden.

In den herbstlich gefärbten Hängen entdecken aufmerksame Wanderer zudem eine vielfältige Flora und oft auch Murmeltiere und Gämse. Den Feldstecher und die Fotokamera mitnehmen lohnt sich auf jeden Fall!

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Restauranttipp

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La Sage: Café-Restaurant Les Collines

Ein Restaurant das rundum begeistert: Mit dem herzlichen Empfang, der raffinierten Küche und der prächtigen Aussicht in die Bergwelt des Val d’Hérens. Das kleine, schmucke Restaurant serviert klassische Herbstspezialitäten sowie köstliche Jagdgerichte. Die grosse, schöne und stets handgeschriebene Karte überzeugt zudem mit vielen weiteren kreativen Gerichten aus lokalen Produkten. Ein kulinarischer Ausflug, der sich für Augen und Gaumen lohnt!

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Hoteltipp

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Les Haudères: Hôtel Les Mélèzes 

Dieses charmante kleine Familienhotel liegt am Fusse des Dents de Veisivi und ist eine ideale Basis für Bergsteiger und Naturliebhaber. Denn von hier ist es nicht weit zu den Gletscherwelten mehrerer Viertausender.

Zudem leuchten rund um das Dörfchen Les Haudères die lauschigen Arvenwälder in sattem gold-gelb. Die neun liebevoll eingerichteten Zimmer, der Aussen-Wellnessbereich sowie das Restaurant bieten den Gästen den nötigen Komfort, um sich ein paar ruhige Herbsttage abseits des Alltages zu gönnen.

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