Umweltschonend übernachten – auch mit kleinem Budget

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Nachhaltigkeit muss nicht teuer sein – diese Tatsache gilt auch für Unterkünfte in der Schweiz. Zahlreiche Unterkünfte für das kleine Budget leisten einen wichtigen und teils pionierhaften Beitrag zu einer grüneren und inklusiven Schweiz. Für Gäste, die umweltbewusst, günstig und ohne Verzicht auf Komfort übernachten möchten.

Label, Swisstainable, neutral

Jugendherberge Pontresina

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Eine nachhaltige Betriebsführung ist alles andere als ein Fremdwort für die Schweizer Jugendherbergen. Konsequent setzen sie ihre Überzeugung um – und werden dafür regelmässig ausgezeichnet. Mit den Würmern und der Bag-in-Box hebt sich die Jugi Pontresina nochmals hervor und zeigt, dass gerade kleine Schritte inspirierend sind.

Höchste Auszeichnung für aufrichtiges Engagement

Ibex Fairstay Platinum – die höchste Auszeichnung des Nachhaltigkeit-Gütesiegels in der Beherbergungsbranche – ist Tatsache für die Jugi Pontresina. Alles andere als überraschend eigentlich, denn in Sachen Nachhaltigkeit sind die Schweizer Jugendherbergen Pioniere. Egal ob Barrierefreiheit und Inklusion, einer Balance zwischen erschwinglich und wirtschaftlich oder die Minimierung von Emissionen – die Nachhaltigkeitsstrategie ist umfassend und aufrichtig.

Wurmalarm auf 1'800 m ü. M.

Würmer haben Kompost zum Fressen gern – diesen Fakt hat sich das Team der Jugi Pontresina zu nutzen gemacht. Mit der hauseigenen Wurmfarm werden Küchenabfälle und Essensreste kompostiert. Das Resultat der emsigen Helfer? Hummus für die Düngung der Hochbeete und Blumen. Um die kleinen Bewohner nicht zu überfordern, landet ein Teil nach wie vor in der Biogasanlage. So oder so: Ökologisch sinnvoll sind diese geschlossenen Kreisläufe allemal. 

Ökologischer Wein auf ganzer Länge

Glas bestimmt das Transportgewicht, was wiederum die Menge des benötigen Kraftstoffs beeinflusst. Die im wunderschönen Oberengadin eingebettete Herberge packt dieses Problem bei der Wurzel an. Mit dem lokalen Weinproduzenten wird der biodynamische Wein eigens für die Jugi in Bag-in-Box-Behältern abgefüllt. Das Resultat: Weniger Abfall, weniger Gewicht und einen besseren ökologischen Fussabdruck des Weinangebots. Übrigens: Der Wein ist auch nach Wochen einwandfrei und die Gäste sind alles andere als abgeneigt.

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Reka-Feriendorf Urnäsch

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Ein einzigartiges Geschäftsmodell mit dem Gemeinwohl als Wegweiser und Familien als Zielgruppe – so lassen sich die Reka-Feriendörfer kurz und knapp beschreiben. Urlaub in der Ferienanlage Urnäsch ist entschleunigend, ressourcenschonend und inmitten des urtypischen Appenzells kulturell bereichernd – ein Paradebeispiel für sanften Tourismus.

Gemeinwohl und Sozialtourismus – Rekas Leitprinzipien

Die Schweizer Reisekasse Reka ist in ihrer Form wahrscheinlich weltweit einzigartig. Als bedeutendste Organisation für Sozialtourismus in der Schweizer verzichtet sie auf die Ausschüttung von Gewinnen. Stattdessen fliessen Gelder in die Vergünstigung von Reka-Geld, in die Stiftung für Ferienhilfe und in den Klimaschutz. Die Prinzipien des Geschäftsmodells? Mehrwert für die Gesellschaft, barrierefreie Zugänge für alle und Nachhaltigkeit über alle drei Pfeiler.

Die Nähe zum ÖV – ohne Kompromiss

Die neue Anlage im idyllischen Urnäsch ist wunderbar mit dem ÖV erreichbar – wie alle anderen Reka-Feriendörfer übrigens auch. Denn die Nähe zum öffentlichen Verkehr ist bei der Standortwahl seit je ein wichtiges Kriterium für die Reka-Feriendörfer. 

Energieeffizientes Bauen – Standard für Neubauten

Der Wille, einen möglichst kleinen Fussabdruck zu hinterlassen, widerspiegelt sich auch im Häuserbau. Das Appenzeller Feriendorf wurde nach Minergie-Standard gebaut – die Schweizer Marke für nachhaltiges Bauen und energieeffiziente Gebäude. Energieeffizientes Bauen und Ressourcenschonung sind Kriterien, die für alle Neubauten der Reka konsequent gelten.

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Jugendherberge Interlaken

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Unübersehbar ist sie, wenn man in den Bahnhof Interlaken Ost einfährt. Die Jugi Interlaken – modern und trotzdem dezent steht sie da, direkt am Bahnhof eines der wichtigsten touristischen Knotenpunkte der Schweiz. Die Nähe zum ÖV, barrierefreie Zugänge zu den Zimmern und ökologische Top-Standards im Gebäudebau setzen neue Massstäbe und machen Lust auf ressourcenschonendes Übernachten und Entdecken.

Inklusion und barrierefrei – aus Überzeugung

Pionierhaft und zahlbar – die Schweizer Jugendherbergen geben der ganzheitlichen Nachhaltigkeit ein Gesicht, ohne Gästen mit kleinem Budget den Zugang zu Qualität und Genuss zu verwehren. Dabei hat Inklusion nicht nur in Sachen finanzielle Mittel, sondern auch punkto Barrierefreiheit höchste Priorität. Das sieht man allein daran, dass Informationen zu barrierefreiem Übernachten umfassend zur Verfügung stehen. 

Klimaschutz liegt auch in der Hand der Gäste

Die Jugi Interlaken liegt am Fusse der Jungfrau Region, direkt beim Bahnhof Interlaken Ost. Einer umweltfreundlichen Anreise steht also nichts mehr im Wege. Gäste können ihren Aufenthalt zudem freiwillig kompensieren. Der Betrag wird von den Jugendherbergen verdoppelt und fliesst in lokale und internationale Klimaschutzprojekte.

Eine ausgeklügelte Baute für die Umwelt

Die im Frühjahr 2012 eröffnete Jugendherberge gehört zu den ersten Schweizer Beherbergungsbetrieben, die nach dem Minergie-P-Eco-Standard erstellt wurden. Was dieser Standard bedeutet? Ein Niedrigstenergie-Bau mit höchsten Qualitäts- und Komfortansprüchen, der zudem gesundheitlichen und bauökologischen Anforderungen genügt. Ein Gebäude also, das bezüglich Energie und Komfort zukunftsweisend ist. 

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Reka-Feriendorf Blatten-Belalp

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Eine 100-prozentige Selbstversorgung bei der Wärmeenergie und 70 % Eigenproduktion des Stroms: Das sind Zahlen, die sich sehen lassen. Das Reka-Feriendorf in Blatten-Belalp – Teil des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch – hat Pioniercharakter und widerspiegelt das langfristige Ziel der Reka: Die CO2-Neutralität aller Ferienanlagen.

Das Ziel? CO2-Neutralität!

Die Reka hat sich hohe Ziele gesetzt: Mit grossem Verantwortungsbewusstsein, einem umfassenden Energiekonzept und dem Motivator, unsere Naturschätze für zukünftige Generationen bestmöglich zu wahren, strebt die Genossenschaft für ihre Feriendörfer CO2-Neutralität an und ist damit auf dem Weg zu einer der ökologischsten Ferienanbieterinnen der Schweiz. 

Erneuerbare Energien – das Mittel zum Ziel

Heizenergie und Stromversorgung – zwei wichtige Hebel, wenn es um Klimaschonung geht. Und genau dort setzt die Reka an. Bereits heute sind 70 % der fossilen Heizenergie aller Reka-Ferienanlagen durch erneuerbare ersetzt, der Strom stammt sogar zu 100 % aus erneuerbaren Quellen. Und der Heizenergieverbrauch wird mit energieeffizienten Bauten in Zukunft noch weiter gesenkt. Mit einem kleinen Beitrag bei der Buchung können Gäste übrigens schon jetzt klimaneutral reisen. 

Selbstversorgung im alpinen Raum

Im versteckten Walliser Feriendorf Blatten-Belalp ragt sogar ein Reka-Feriendorf der energetischen Extraklasse empor. Die 2014 eröffnete Anlage produziert mit Sonnenenergie und Erdwärme ihre gesamte Wärmeenergie und 70 % des benötigten Stroms. Ein Projekt, das vom Bundesamt für Energie sogar als Leuchtturm betitelt wurde! Auch, weil es zeigt, dass im alpinen Raum autarke Gebäude durchaus realistisch sind. 

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Jugendherberge Brugg

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Geschichtsträchtig, schützenswert, einzigartig und top in Sachen Ressourcen sparen – die Jugi Brugg ist eine Augenweide und beweist, dass auch herausfordernde Gebäude punkto Nachhaltigkeit ganz weit vorne dabei sein können! Wie? Mit einem engagierten Management und der Überzeugung, dass jeder noch so kleine Schritt wirkt.

Ein Stück Geschichte erlebbar gemacht

Wo früher vermutlich Römer und Habsburger hausten, können heute interessierte Gäste aussergewöhnliche Nächte verbringen. Das "Schlössli Altenburg", in der die Jugi Brugg untergebracht ist, stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert und hat eine bewegte Vergangenheit. Ein Paradebeispiel, wie ein Stück Geschichte lebendig und für Gäste zugänglich gemacht wird, ohne die schützenswerte Gebäudestruktur zu verlieren.

Persönliches Engagement übertrumpft alles

Die Jugendherberge beim Wasserschloss der Schweiz zeigt, dass denkmalgeschützte Häuser keine Hindernisse für Massnahmen rund um Nachhaltigkeit sind. Die Gold-Auszeichnung vom Nachhaltigkeitslabel Ibex Fairstay beweist das. Allen voran ist Nachhaltigkeit aber auch einfach Menschensache. Im Falle der Jugi Brugg kümmert sich das Frauenteam Saba und Jara seit Jahren und tagtäglich darum, ihre Umweltbilanzen zu optimieren. 

Mit Ressourcen sparen punkten

Vor allem der Bereich "Ressourcen sparen" sticht hervor, worin wiederum insbesondere der Strom- und Wasserverbrauch auffällig gering sind. Woran das liegt? An ressourcensparender LED-Beleuchtung, Bewegungsmeldern und an geteilten Badezimmern, die das Duschverhalten positiv beeinflusst. Und in der preiswerten Unterkunft ist man sich auch nicht zu schade, um den Abfall der Gäste auf recyclingfähiges Material zu überprüfen – für eine minimale Abfall- und maximale Recyclingmenge. 

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