Jurapark Aargau
Einleitung
Eingebettet zwischen Aare und Rhein liegt die Hügellandschaft des Aargauer Jura. Die abwechslungsreiche Stufenlandschaft aus Tal, Tafeljura und Berg ist der grösste Natur- und Erholungsraum zwischen Basel und Zürich.
Der Jurapark Aargau im Norden von Aarau besitzt eine grosse Zahl an Naturwerten: lichte Föhrenbestände, Orchideenhänge, Felsensteppen, Trockenwiesen und Rebberge. Die südorientierten Wälder bieten einer vielfältigen Flora und Fauna geeigneten naturnahen Lebensraum.
Der Tafeljura zwischen Frick und Villigen ist das Kerngebiet des Parks. Auf den Aargauer Jurahöhen hat die Natur Vorrang. Das ländliche Gebiet mit den Tälern und Dörfern bildet einen Gegensatz zum Wirtschafts- und verdichteten Siedlungsraum entlang von Aare und Rhein, der hineinreicht bis in den Talkessel von Frick.
Weg vom geschäftigen Talgrund zieren Hochstammobstgärten und Rebberge die Hügelzüge, die hinauf zu den Falten und Hochplateaus des Juras führen. Aussichtspunkte ermöglichen Weit- und Rundumblicke von den Alpen bis in den Schwarzwald.
Den Park erleben
Sehen: Cheisacherturm, Zeiher Homberg und die Wasserflue
Schmecken: Weindegustation in einem Genuss-Strassen-Weingut oder Landschaftsmedizin (Wildkräuter sammeln und diese kochen)
Riechen: lichter Föhrenwald mit mediterranem Duft
Hören: Strickmaschine oder Nagelschmiede in der KulturWerk-Stadt Sulz, Vögelgezwitscher, Glögglifrösche
Tasten: Baumrinde der Linner Linde und Kneippen im Fricktal
Übersinnliches: Kraftorte Linner Linde und Buschberg-Kapelle oberhalb Wittnau