Wo Gäste zu Einheimischen werden. Lausanne und seine anziehende Art.

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Einleitung

In Bern geboren, in Italien aufgewachsen und heute in Lausanne zu Hause. Geplant war das nicht, am Ende war die Stadt am Genfersee für Joséphine Zahnd aber Liebe auf den ersten Blick. Beinahe so, als ob man sein persönliches Zentrum der Welt gefunden hätte – mit dem See, den Bergen, der Altstadt. Alles nahe beieinander und gleichzeitig international.

Lausanne

Die Stadt liegt eingebettet zwischen Genfersee und Weinbergen in eindrücklicher Natur. Gleichzeitig ist sie ein Mekka für Kulturliebhaber und seit 1994 «Olympische Hauptstadt». 

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Lausanne
Waadtland
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Schiff Lausanne auf dem Genfersee

Lausanne, die zweitgrösste Stadt am Genfersee, hat viele Gesichter.

Da ist zum Beispiel Ouchy, das Hafenquartier mit der südländischen Promenade, den Luxushotels und dem Olympischen Museum. Von da geht es mit der neuen Metro hinauf in die Altstadt. 

Blick auf den Genfersee in Lausanne

In der Altstadt führen alle Wege zusammen.

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Die Altstadt, das ist auch einer der Lieblingsorte von Joséphine Zahnd.

Die gebürtige Bernerin, die sonst unten am geschäftigen Seeufer in ihrem Restaurant «The Lacustre» arbeitet, mag die Ruhe und Entspanntheit der Altstadt. Zum Beispiel oben bei der Kathedrale, dem wohl eindrucksvollsten frühgotischen Bauwerk der Schweiz. Autofrei und mit Blick auf den See, kann Joséphine hier wundervoll durchatmen. Oder im «Great Escpape», einer der beliebtesten Bars in Lausanne, wo sich Josephine häufig mit ihren Freunden trifft. Obwohl mitten in der Stadt gelegen, fühlt man sich hier ein bisschen wie in einem lauschigen Park. 

Lausanne bietet Natur, Lebenskomfort, aber auch diese einzigartige Ruhe.
Joséphine Zahnd

Von Bern über Italien nach Lausanne.

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Joséphine ist in Bern geboren und in Italien aufgewachsen.

Sie lebt schon seit rund sieben Jahren in Lausanne. Eigentlich wollte sie nur sechs Monate bleiben. Aber die Stadt am Genfersee ist ihr ans Herz gewachsen und zu einer neuen Heimat geworden. 

Escaliers du Marché in der Altstadt von Lausanne

Sie hat sich buchstäblich in die Stadt verliebt – in die Landschaft, aber auch in die Menschen. Viele davon sind in der Gastronomie tätig wie Joséphine. Mit unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründen. Viele waren ursprünglich, ähnlich wie Joséphine, auf der Durchreise, um dann doch für immer in Lausanne zu bleiben. 

Openair Restaurant in Lausanne
Ich habe mich in die Landschaft und die Menschen hier in Lausanne verliebt.
Joséphine Zahnd

Der Genfersee als Lebensader im Sommer.

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Da Lausanne an mehreren Hängen liegt, hat man von fast überall einen atemberaubenden Blick auf den Genfersee. Joséphine liebt diese Weite, die Kombination von Wasser und den dahinter liegenden Alpen. Noch lieber ist sie allerdings am oder im See. Zum Beispiel bei der Jetée de la Compagnie, wo aus einer Buvette Drinks ausgeschenkt und kleine Snacks aufgetischt werden. Hier lädt ein langer Holzsteg zum Sonnenbaden, Lesen, sich mit Freunden Unterhalten. Joséphine entspannt sich und kühlt sich zwischendurch im angenehm warmen Genfersee ab. 

Arbeit, Apéro, Freunde – alles vermischt sich.

Nach der Erfrischung im See begibt sich Joséphine nach Lausanne Ouchy ins «The Lacustre». Das Bar-Restaurant liegt ebenfalls direkt am See, hier legen Schiffe ab, die Berge scheinen zum Greifen nah. «The Lacustre» versprüht Feriengefühle, Joséphine kann sich keinen schöneren Arbeitsort vorstellen. Deshalb trinkt sie hier nach ihren Schichten gerne einen Apéro mit Freunden. Joséphine liebt die letzte Stunde vor dem Sonnenuntergang. Im gelbrötlichen Licht glänzen Lausanne und der See besonders schön. 

Ich verbringe den ganzen Tag hier am Genfersee. Arbeit und Vergnügen gehen Hand in Hand.
Joséphine Zahnd

Rooftop, Sonnenuntergang, Party.

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Von Ouchy ist es nur einen Katzensprung hinauf ins Trendquartier Flon.

Das Rooftop des Mad Club ist eine bekannte Adresse im Lausanner Nachtleben und einer der Lieblingsplätzchen Joséphines. Bei einem Glas Wein mit Sicht auf die Altstadt und den Sonnenuntergang lässt sie den Tag Revue passieren. Auf der Mad-Dachterrasse ist die entspannte Lebenseinstellung der Lausanner besonders gut spürbar. Und sie überträgt sich von den Einheimischen auf die Gäste. 

Dachterrasse des Mad Club in Lausanne
Wir lieben es, bei einem Glas Wein zu diskutieren und zu knabbern. Diese Apéro-Kultur hat Tradition und entwickelt sich zugleich.
Joséphine Zahnd

Und noch etwas ist spürbar: In Lausanne sind die Tage nicht vorbei nach dem Sonnenuntergang. Im Gegenteil – jetzt beginnen die langen Nächte. Egal, ob im Mad-Club oder in einer anderen Disco: wer mag, kann in Lausanne die ganze Nacht durchtanzen. 

Abendstimmung über dem Genfersee in Lausanne